Anreise
Die Aubinger Einkehr befindet sich in Neuaubing, einem Ortsteil im Westen von München. Man fährt vom Stadtzentrum mit der S-Bahn Linie 8 zur Station Neuaubing, was etwa 20 Minuten dauert. Von dort sind es noch 10 Minuten zu Fuß entlang eines Weges, der mit Fahrrädern geteilt wird, bis zum Biergarten. Dieser Weg macht sicher durstig, und das Bier schmeckt wahrscheinlich besonders gut.
Biergarten
Ein gemütlich geschlossener Biergarten mit grüner Hecke rund um das Gelände. Es gibt ungefähr 500 Sitzplätze mit traditionellen goldenen Bierbänken und Biertischen zur Selbstbedienung unter großen Bäumen. Auf dem Tisch mit der kleinen bayrischen weiß/blauen Decke und den Pflanzen ist es gemütlich.

Dahinter gibt es auch einen Spielplatz für die Kinder. Die alten Bierplakate an den Wänden haben mir sehr gut gefallen. Die Mitarbeiter sind freundlich. Die Toiletten sind klein, aber sauber. Man darf seine Brotzeit mitbringen.
Obwohl man im Biergarten rauchen darf und dies eine persönliche Freiheit ist, sollte es eine separate Zone dafür geben. Ich habe keine Allergie gegen Rauch, aber es ist sehr unangenehm und ich konnte mich kaum entspannen, da die Nachbarn wohl Kettenraucher waren.
Essen und Trinken
Es gibt typische Biergartengerichte wie Haxe, gegrilltes Hähnchen, Schweinebraten und Currywurst mit Pommes sowie Salate und Brotzeit.
Ich hatte eine halbe Haxe mit zwei bayerischen Knödeln, was ich als zu viel empfand. Stephan hatte Currywurst mit Pommes.

Bezahlung an der Kasse ist mit Bargeld oder mit Karte möglich.
Das Bier stammt aus der Augustiner Brauerei. Leider gab es trotz Oktoberfestzeit kein Saisonbier, wie es in manchen Biergärten serviert wird.
Mein erstes Glas war ein Dunkles, das mir gut schmeckte. Das Dunkle kam aus der Flasche. In der zweiten Runde hatte ich Edelstoff, der aus dem Fass gezapft wurde. Schön hellgelb mit weichem Geschmack und einer weißen Bierschaumkrone. Frisches Malzaroma wie eine Frühlingswiese und ein Geschmack von Stachelbeere. Ich hätte mir auch ein dünneres Glas für mein Edelstoff gewünscht, damit ich es besser genießen kann.

Stephan trank Weißbier.
Fazit
Ich fand den Biergarten sehr ruhig. Im Vergleich zur belebten Straße auf der Anreise eine richtige Oase.
Schreibe einen Kommentar