Der traditionelle Biergarten ermöglicht ein ungezwungenes Miteinander und einen geselligen Austausch. Gerade in einer Stadt wie München ersetzt er für viele den eigenen (nicht vorhandenen) Garten.
Durch die Möglichkeit eigene Speisen mitzubringen ist ein Biergartenbesuch auch kostengünstiger als ein Restaurantbesuch. Eigene Speisen ermöglichen es auch auf unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse einzugehen was das Essen angeht. Und wer sich als Gruppe im Biergarten trifft wird oft überrascht sein, welche leckeren Speisen andere für die Gruppe mitbringen.
Wir haben bei allen Biergärten die wir auf dieser Seite beschreiben auch notiert, ob es sich um einen traditionellen Biergarten handelt oder nicht.
Für die Unterscheidung greifen wir auf die Begründung zur Bayerischen Biergartenverordnung zurück. Viele Gaststätten nennen ihren Außenbereich zur besseren Unterscheidung Gastgarten. Einige nennen ihren Außenbereich, in dem nur Bedienung angeboten wird, aber trotzdem Biergarten. Für uns zählt nicht die Bezeichnung, sondern ob die eigene Brotzeit möglich ist. Sämtliche Getränke werden beim Wirt gekauft.
Kennzeichnend für den bayerischen Biergarten im Sinne der Verordnung sind vor allem zwei Merkmale:
Bayerische Biergartenverordnung
- der Gartencharakter und
- die traditionelle Betriebsform, speziell die Möglichkeit, dort auch die mitgebrachte, eigene Brotzeit unentgeltlich verzehren zu können, was ihn von sonstigen Außengaststätten unterscheidet.