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Anreise

Das Tap-House ist nur einen Katzensprung vom Ostbahnhof entfernt. Man kann entweder noch eine Station zur Orleansstraße weiterfahren oder einfach zu Fuß gehen. Das Tap-House öffnet um 18:00 Uhr.

Die Bierbar

Das Tap-House ist eine Bierbar. Der erste Eindruck ist eine lange Bar, die zwei Sektionen von Bierhähnen bietet. Ihr Bierpartner ist die Camba Brauerei. Das Biermenü sieht man auf schwarzen Tafeln, die gedruckte Karte liegt auf den Tischen und wird auch auf einer großen Leinwand angezeigt. Es gibt 40 Biersorten vom Fass und viele andere Sorten aus der Flasche/Dose.
Das Essensmenü bietet kleine und einfache Gerichte an.

Bier und Essen

Ich habe mit einem Camba IPA (India Pale Ale) angefangen. Das Hopfenaroma nach Maracuja, Banane und einem Hauch von Karamell ist sehr attraktiv. Mit seiner eleganten Bernsteinfarbe und seinem weichen Charme konnte ich es kaum erwarten. Der erste Geschmack ist fruchtig und süß-sauer, danach leicht bitter auf der Zunge. Meiner Meinung nach ist IPA eine perfekte Balance zwischen Hopfen und Malz und passt zu jeder Jahreszeit. Stephan hatte ein Campa Island Neipa, dessen Hopfenaroma nach Ananas und Mango schmeckt. Es ist golden und trüb mit feinem Schaum. Das Bier ist leichter und süßer als meines. Ich fand, dass es am besten im Sommer zu trinken ist. Sehr frisch mit vollem Aroma.

Aufgrund meines Hungers habe ich eine Pinsa „Elsass“ gegessen. Es ist wie ein Flammkuchen, aber mit einer anderen Rezeptur mit Crème Fraîche, Frühlingszwiebeln, Speck und roten Zwiebeln. Das war auch lecker und passte gut zu meinem IPA-Bier.

In der zweiten Runde habe ich ein Helles Bier von der Munich Brew Mafia getrunken. Mit den zwei Sorten von frischem Hopfen hat es ein interessantes malziges Aroma nach Honig und ein bisschen Morgen-Toast sowie leichten Frühlingsblumen es war bernsteinfarben mit weichem Schaum. Der Geschmack war frisch, nicht so bitter im Mund, sondern süß und rund im Abgang.

Stephan probierte ein ungewöhnlicheres Bier bestellte ein Sauerbier von Hopfenhäcker. Dazu aß er eine Portion Bier-Chilli mit zwei Scheiben Brot.

In der dritten Runde habe ich ein „Black Shark“ Black IPA von Camba getrunken. Das Aroma nach geröstetem Kaffee hat mir gefallen. Der Geschmack war sehr intensiv und stark im Mund und Hals, deswegen musste ich sofort ein Dessert dazu bestellen und dazu Wasser trinken. Das machte den Genuss am Ende der Nacht größer.

Stephans letztes Bier war ein angenehm aromatisches Gloomy Winter IPA von Frau Gruber.

Fazit

Die Atmosphäre der Bierbar ist sehr gemütlich, modern, eben mit einem Americana-Saloon-Gefühl. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und zuvorkommend. Die extrem große Auswahl an verschiedenen Biersorten macht sie zu einem Highlight für Genießer.


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