Bräustüberl Maisach

Anreise

Nur 30 Minuten mit der S3 von München entfernt liegt ein echter Geheimtipp. Vom Bahnhof Maisach aus geht’s zu Fuß etwa 10 Minuten durch den Ort und dann steht man auch schon vor dem schönen Torbogen, hinter dem sich der Biergarten Bräustüberl Maisach versteckt.

Der Biergarten

Es gibt etwa 250 Plätze unter Sonnenschirmen, klassische Holztische und ein richtig familiäres Feeling. Rechts am Eingang findet man ihr Angebot auf einer großen Tafel. Sehr angenehm, weil eine Brille unnötig ist. Getränke und Speisen bestellt und bezahlt man direkt an der Theke (nur bar!).

Wie in einem typischen Biergarten üblich darf man hier auch seine eigene Brotzeit mitbringen. Seine leeren Gläser und Geschirr bringt man selbst zurück zur Sammelstation.

Die Toiletten neben dem Eingang sind angemessen sauber.

Für die Kinder gibt es im hinteren Bereich einen Spielplatz. Da der Biergarten mit einer großen Hecke umzäunt ist gehen die Kinder auch nicht verloren.

Bei schönem Wetter ist der Biergarten am Wochenende den ganzen Tag geöffnet, unter der Woche nur ab dem späten Nachmittag.

Ein kleines Highlight war der Blick auf den Kamin auf dem ein Storchenpaar seinen Nachwuchs füttert.

Bier & Essen

Der Biergarten gehört zu der Brauerei Maisach. Beim Bier empfehle ich das dunkle Räuber-Kneißl – frisch gezapft, voll im Geschmack und gut passend zu meinen Spareribs.

Stephan probierte ihr Kellerbier. Auch das war süffig mit einer angenehmen malzigen Note. Später probierte er das Weißbier der Partnerbrauerei Kühbach. Auch ganz lecker. Bier gibt’s als Maß oder im Halben. Alkoholfreies? Nicht unser Fall 😉

Ich habe ihre Spareribs probiert – super zart, mit hausgemachter Sauce, richtig lecker und eine sehr große Portion. Dazu da braucht’s echt keine Brezn mehr.

Stephan hatte Fleischpflanzerl (bayerische Frikadellen) mit Kartoffelsalat und Dunkelbiersoße. Das Essen schmeckt wie bei Oma, nicht wie aus der Großküche.

Fazit

Wer Lust auf ehrliches Essen, gutes Bier und entspannte Atmosphäre hat – ab nach Maisach! Aber denkt dran: Bargeld nicht vergessen.


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